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Internet & middle tier -
die Applikationsschicht

Mit dem Aufkommen des World Wide Web (WWW) als Teil des Internets Anfang der 90er Jahre kam die Anforderung auf, dynamische statt statische Webseiten anzubieten. Im Gegensatz zu statischen Webseiten werden dynamische erst zum Zeitpunkt der Anforderung durch den Client erzeugt.

Dieses setzt jedoch das programmatische Erstellen der Webseiten voraus. Voraussetzung hierfuer ist wiederum die Trennung von Struktur & Design von Inhalten. Ein reiner HTML-Körper wird zur Laufzeit mit textlichen aber auch graphischen Inhalten gefüllt.

Hierdurch ergibt sich die einzigartige Möglichkeit, individuelle Inhalte anzubieten, da diese erst nach vorheriger Client-Anfrage zusammengestellt werden.

Ein weiterer Vorteil ist gerade die Seperierung von Struktur und Inhalt. So kann z.B. ein Redakteur die Inhalte ändern, ohne in den HTML-Code eingreifen zu müssen. Er benötigt dafür lediglich eine spezielle graphischen Oberfläche.
Diese Arbeitsweise ermöglichen Content Management Systeme (CMS).

Während sich die Inhalte in der Datenbank befinden, ist die Programmlogik im middle tier bzw. Applicationserver angesiedelt. Zwar wäre es auch möglich die Programmlogik im Client auszuführen, dieses hätte jedoch den Nachteil, dass die Software auf den Clients gepflegt werden müsste und somit nicht nur an einer einzigen Stelle nämlich auf dem Server.

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Chronologie des Internets

World Wide Web

Portfolio

  • Oracle Internet Application Server (iAS oder OAS)
  • Content Managment Systeme (CMS)
  • Webdesign und Content
 
Middletier