Oracle Datenbank - die Datenhaltungsschicht
Das relationale Datenmanagementsystem (RDBMS) von Oracle gehört zu den verbreitesten am Markt. Mit jedem neuen Release verbessert Oracle sein Hauptprodukt durch neue Features und noch bessere Performance. Damit ist Oracle im Datenbankbereich technischer Marktführer. Die Technologien sind richtungsweisend.
Portfolio
Basierend auf meiner langjährigen Erfahrung mit dem Oracle Datenbanksystem seit der Version 8, biete ich folgende Leistungen an:
Datenbank
- Skalierung
- Installation
- Konfiguration
- Datenmodellierung
- Administration auf Linux/Unix
Datenbankprojekte beginnen mit einer Analyse, mit welchen Datenvolumen und Datenzuwachs sowie mit welchen Zugriffszahlen und Zugriffsarten zu rechnen ist. Hieraus kann abgeleitet werden, welche Features man für ein zielführendes System benötigt. Dementsprechend wird die Hardware skaliert. Nach der Installation der Datenbanksoftware ermöglichen Faustzahlen und Erfahrungen die Grundkonfiguration des Systems vorzunehmen.
Fast eine Kunst ist es, die Businessanforderungen und -logik in das relationale Datenmodell zu übersetzen. Das Datenmodell und die daraus resultierenden Tabellen und Relationen zusammen mit den Anwendungsdaten machen die Datenbank im engeren Sinne aus.
Nach einer Testphase folgt die Überführung in die Produktion. Nun muß das neue System bezüglich seines Performanceverhaltens beobachtet werden. Eventuell sind administrative Eingriffe nötig. Erst im laufenden Betrieb ist es möglich, das System optimal fine zu tunen.
Die neuesten Datenbank-Versionen vereinfachen die Administrationsarbeit stark. Sie sammeln selbstständig Perfomancekennzahlen, weisen auf Missstände im System hin und versenden bei Bedarf Mails- wenn dies gewünscht ist.
Mehrere Datenbanken lassen sich mit einer zentralen Einheit verbinden, so dass das gesamte Enterprise ausgehend von einem Desktoprechner mit Browser gesteuert und überwacht werden kann.
Migration und Lifecycle
Handelt es sich bei der Installation um ein Upgrade einer älteren Version oder einen Umstieg von einem anderen Datenbanksystem, müssen die Anwendungsdaten migriert werden. Dafür gibt es verschiedene Wege, die Oracle mit guten Dokumentationen, Scripten und Assistenten unterstützt.
Performanceanalysen und Tuning
- Performanceanalysen
- Datenbanktuning
- Statementtuning
- Anwendungstuning
Schlechte Performance einer datenbankgestützten Anwendung wird häufig mit einem Tuningbedarf der Datenbank begründet. Fakt ist jedoch, dass eine den Anforderungen entsprechend konfigurierte Oracle Datenbank grundsätzlich performant ist. Die größten Performancegewinne sind fast immer beim Statement- und Anwendungstuning zu finden. Demnach wäre es am einfachsten, nur performancegetestete Anwendungen in die Produktion zu geben. Leider entspricht dies oftmals nicht der Praxis.
Grobe Performancedefiziete der Anwendung lassen sich nur bedingt durch Resourcenausbau auf Datenbankseite begegnen. Demzufolge müssen tuningbedürftige Anwendungsteile zunächst durch sorgfältige Analysen gefunden werden. Die neuesten Oracle Datenbankversionen bringen alles nötige dazu mit.
Backup und Recovery
Zum Betrieb einer Datenbank gehört auch ein Backup - und Recoverykonzept. Hier gilt es physische sowie logische Fehler abzufangen und ein den Businessanforderungen gerechtwerdendes Recovery zu planen.
Der Oracle Recovery Manager bietet ein Vielzahl von Möglichkeiten, das Backup und Recovery sehr effektiv zu gestalten.
Datenbankseitige Anwendungsentwicklung
- SQL
- PL/SQL
- SQL*Plus
- Shell
- Perl
Ohne grundlegende Kenntnisse in PL/SQL, SQL und Scriptsprachen kommt kein Administrator aus. Mehr zum Thema Anwendungsentwicklung finden Sie unter Desktop -> Anwendungsentwicklung.
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Oracle Certified Database Administrator (OCP) für 8i, 9i, 10g und 11g
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